Freizeitstress

Das Virus scheint besiegt zu sein, und mit Kino am Dienstag und Donnerstag, Geburtstagsparty am Freitag, Einsingen am Samstag sowie Brunch und Konzert am Sonntag gab es in letzter Zeit auch wieder einige Ereignisse, die teilweise durchaus bloggenswert wären - nur fehlt mir vor lauter Freizeitstress die Muße, und bei der Arbeit werde ich zukünftig wohl auch nicht mehr so viel davon haben, da ich die Aufgaben eines ausscheidenden Kollegen zusätzlich aufgehalst bekommen habe.
Naja, mal schauen...

Дас kommt mир кўриллищ воp

Eigentlich wollte ich gestern das erste Mal seit langem wieder ins Kino gehen, aber dann musste dieser blöde Kyrill kommen und ich saß doch wieder zuhause rum (als Versicherungsmensch ist mir der Begriff der groben Fahrlässigkeit ja durchaus bekannt…).
Und dann spinnt auch noch dieses Blog und installiert mir jedes Mal einen Virus auf den Firmen-PC, wenn ich die Seite besuche, so dass ich mich das nur noch von zuhause aus traue (Mac-User haben’s besser!).
Deshalb tut sich hier in letzter Zeit eher wenig…

Hauptstadt der Schwermut

Nachdem der erste Versuch einen neuen Job in Köln zu bekommen knapp gescheitert ist, wird der drohende Umzug nach Hannover wieder ein Thema für mich.
Da ist die "Wahrheit" über diese Stadt, die ich heute in meiner Tageszeitung lesen musste, nicht besonder ermutigend...

Klick Klick

Der schwarz-gelb geringelte Leuchtturm, der Forscher am Nordpol und die dreieckige Burg – jeder um 1970 Geborene wird sofort wissen, um was es geht: Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt natürlich!
Maus-Erfinder Armin Maiwald verfilmte das Kinderbuch 1972 für den WDR und benutzte dafür die damals bahnbrechende Bluescreen-Technik. Seit einiger Zeit sind alle Folgen auf DVD erhältlich, und so kann man sich die Serie nach vielen Jahren noch mal anschauen. Ich konnte mich zwar nur an Bruchstücke erinnern, wusste aber noch, wie begeistert ich damals gewesen war.
Aus heutiger Sicht ist die Tricktechnik natürlich veraltet (wobei ich die dreieckig Burg allerdings für echt gehalten habe – schließlich hab ich in Schottland selbst mal eine gesehen!), und auch der betuliche Rhythmus und die etwas platte Pädagogik entsprechen wohl nicht mehr heutigen Seherwartungen. Allerdings bin ich ja inzwischen ebenfalls 30 Jahre älter und entspreche somit auch nicht mehr der Zielgruppe. Es war jedenfalls schön, mal wieder in Nostalgie zu schwelgen und sich zurück in die Kindheit zu versetzen!

Vielleicht gibt es bald ja auch mal meine damalige absolute Lieblingsserie wieder zu sehen?

Ich möcht zo Foss noh Kölle jonn

... dachte sich wohl die Fahrplanauskunft des VRS und machte mir einen tollen Vorschlag, wie ich zu Silvester den Ort meiner Feier in der Altstadt erreichen sollte:
Spitzenidee! Und dafür ist mein Jobticket fast zehn Prozent teurer geworden?

Ärztekarussell

Krankheitsbedingt liegt dieses Blog zurzeit etwas darnieder, wie ich auch seit fast drei Wochen. Ich raffe mich zwar seit gestern wieder zur Arbeit auf, aber vor allem, weil mir das zuhause rumliegen schließlich zu langweilig wurde. Ich weiß jetzt, dass meine ständigen Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen keine Migräne sind, aber eine endgültige Diagnose konnte weder der Hausarzt noch die Orthopädin noch die Neurologin stellen. Morgen geht's für eine MRT zum Radiologen, und danach bin ich hoffentlich schlauer...