Düsseldoof

Düsseldorfer sind in Köln nicht gerade beliebt. Und auch die Begeisterung für Mercedesfahrer hält sich normalerweise in Grenzen. Eine Kombination aus beidem jedoch dürfte die nach unten offene Sympathieskala arg strapazieren - nicht ganz zu Unrecht, wie sich erst jüngst wieder zeigte.
Was mich an ein ähnliches Erlebnis in eben dieser Stadt mit eben dieser Sorte Mensch vor einigen Jahren erinnerte:
Ich stehe in einem Pulk von Menschen an einer Fußgängerampel. Wir haben Rot. Von hinten rennt eine ältere Frau trotzdem los. Ein Auto kommt angefahren und kann im allerletzten Moment bremsen, berührt aber die Frau, die dadurch hinfällt. Der Fahrer (ein älterer Herr) springt aus dem Auto, rennt zur Kühlerhaube und schaut besorgt wonach? Ob sein Stern den Aufprall überlebt hat. Die Frau, die sich wieder aufrappelt und fremdländisch schimpfend von dannen zieht, würdigt er keines Blickes...

Besserwisser

Beim Lesen der aktuellen Martenstein-Kolumne im Zeit-Magazin musste ich an folgenden Dialog denken, der allerdings inzwischen einige Monate zurückliegen dürfte:

Beste Freundin erzählt etwas.

Ich korrigiere sie.

Sie: "Musst du eigentlich immer alles besser wissen?"

Ich: "Muss ich nicht, aber tu ich nunmal."

Primär Pelikan

Neues von der Hannover-Front: mein Appartment wird nicht rechtzeitig frei. Deswegen darf ich für zehn Tage erst mal hier wohnen.
Na ja, sieht auch nicht schlecht aus...

In Porto Veritas

Ist das eigentlich gesund, jeden Abend ein Glas Portwein zu trinken? Mache ich nämlich, seit ich aus Lissabon wieder zurück bin. Ist aber auch so was von lecker, das Zeug...

Essen in Ehrenfeld

Polentasalat, Penne in Curry- Kokossauce mit knusprigen Zucchini, Brombeerparfait mit Schokoladensauce - das war mein gestriges Menü im Cafe Sehnsucht, und trotz nachmittäglichem Geburtstagskaffee mit Erbeerkuchen, Geburtstagstorte und Champagner war es genauso lecker wie es sich anhört. So gut gespeist habe ich schon lange nicht mehr, und die Bedienung war auch super. Sehr empfehlenswert!

Danach war man gestärkt genug für den Rest der Ehrenfelder Nacht: Cocktails im Rubinrot, einen Besuch im ziemlich gut gefüllten Sonic Ballroom, eine enttäuschende Erfahrung in der fast leeren Werkstatt (was eindeutig die Schuld des konzeptlosen DJs war, der auch noch das Thema der Party verpasst hat...) sowie einem wieder mal langen Ausklang im bewährten Underground.

Und da ich zwar über den Tag verteilt Champagner, Prosecco, Kölsch, Cocktails und Pils, insgesamt mengenmäßig aber recht wenig getrunken habe, musste ich heute zwar lange schlafen, war danach aber ziemlich fit.

Das Runde muß ins Eckige

Ich interessiere mich ja eigentlich eher gar nicht für Fußball. Deswegen konnte ich nicht viel damit anfangen, dass einer meiner Neffen für die Kreisauswahl nominiert wurde, auch wenn der Opa sehr stolz darauf war. Aber dass jetzt gleich zwei Talentscouts bei meiner Schwester angerufen und Interesse für ihn bekundet haben, und dann auch noch aus Dortmund und Schalke - das lässt mein Westfalenherz dann doch höher schlagen!

Immer an der Wand lang

Dieses Video finde ich so genial, dass ich es jetzt einfach mal kommentarlos blogge:

MUTO a wall-painted animation by BLU from blu on Vimeo.

(via Stylespion)

Ich werd Millionär

Wie so oft beim surfen/bloggen hab ich nebenbei den Fernseher laufen. Und wie so oft läuft "Wer wird Millionär?". Und wie so oft finde ich es heute mal wieder unglaublich, was für Nieten da in letzter Zeit mitspielen. Leute, dem Titel nach geht es in der Sendung darum, Millionär zu werden, und nicht sich mit ein paar Kröten zufrieden zu geben! Wer schon in den ersten paar Runden die Joker verballert, der kommt natürlich bei den wirklich schweren Fragen nicht weiter.
Werden die Leute nicht vorher wenigstens ein bisschen auf Allgemeinwissen getestet? Wer so gar keine Ahnung hat, sollte eigentlich nicht in eine Quizshow gehen.
Und weil ich mich so geärgert habe und sowieso alles besser wüsste, hab ich mich jetzt einfach mal beworben. Kostet zwar einen Euro und der Zufallsgenerator ist noch im Weg, aber wer weiß - vielleicht bin ich ja demnächst Millionär?

Nachtrag: So macht man das!

Südsee-(Alb-)Traum

Die Südsee ist ja der Traum vieler Europäer, und viele Menschen würden dort wahrscheinlich sogar gerne wohnen. Aber wenn ich mir vorstelle, ich will nur mal eben den Müll rausbringen und stoße auf sowas - da verginge mir wohl schnell die Lust auf Südsee...

Der fünfzigste Tag

Was für ein Super-Pfingstwochenende! Nach dem tollen Lissabon-Trip am Samstag endlich mal wieder ein paar kühle Biere auf dem schönen Rathenauplatz trinken, heute den halben Tag Grillen mit sehr leckeren Sachen (Garnelen!) in einem hübschen Garten in Weiß incl. Spaziergang zum Rhein, und morgen ist auch wieder Grillen angesagt, diesmal in Sürth. Und dann steigt auch noch der FC wieder auf! So könnte es weitergehen...

Lissabon-Filmchen 5

Im Parque das Nações, dem Expogelände von 1998

Lissabon-Filmchen 4

Die Doca Santo Amaro unter der Brücke des 25. April

(Das Geräusch kommt vom Verkehr auf der Brücke)

Lissabon-Filmchen 3

Der Kreuzgang des Mosteiro dos Jerónimos

Lissabon-Filmchen 2

Der Elevador de Santa Justa

Lissabon-Filmchen 1

Rundblick vom Burgberg

(Die Qualität hat beim Hochladen leider etwas gelitten.)

Wieder im Lande

Toll war's in Lissabon! Obwohl das Wetter hier anscheinend noch besser war. Aber die Stadt - das zögert man dann doch, ob man wirklich in der schönste Stadt der Welt wohnt...
Hier das Album mit dem Ergebnis meiner dilettantischen Fotografierversuche:

Lissabon Mai 2008

Ich habe mit der Kamera sogar ein bisschen filmen können. Die Ergebnisse davon und anderes gibt's morgen oder später.

Adeus

Até sexta-feira!

Gelb fühlen

Seit ungefähr drei Jahren gibt es ihn schon, und erst kurz bevor ich Köln verlassen muss entdecke ich ihn: den Pazifikstrand im Weyertal.
Dort werden auch Nicht-Surfer und -Skater nett bedient und können coole Klamotten für sonnige Tage finden. Ich hab mich gleich mal eingedeckt und bin jetzt vom Bauch abwärts für heiße Tage gerüstet - der Sommer kann kommen!

Braun schmecken

Zwar war das gestern schon mein dritter Besuch des Schokoladenmuseums, aber das erste Mal habe ich dem Museumsshop intensivere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Und es ist schon faszinierend, wieviele verschiedene Sorte Schokolade es gibt und mit was man sie so mischen kann - selbst Schokoladenbier kann man dort kaufen (das zwar trinkbar, aber nicht übermäßig lecker ist)!
Faszinierend ist auch, wie schnell ein Elfjähriger eine 300g-Packung Vollmilch-Nuss-Schokolade verputzen kann, ohne dass ihm schlecht wird...

Rot sehen

Eine Zeit lang war es sehr extrem, aber es ist mir schon länger nicht mehr passiert, dass man von Müttern mit Kind angemacht wird, wenn man bei roter Ampel eine Straße überquert. Warum ich es auch ohne Gewissensbisse mache, ist hier ganz gut erklärt. Und wie man als lässiger Großstädter mit den mütterlichen Vorhaltungen umgeht, kann man von New Yorkern lernen:

Mid-western mother to suit crossing against light: Excuse me, sir?
Suit, in mid-intersection: Yes?
Mother: You're setting a bad example for my daughter - crossing against the light.
Suit, continuing on his way: Yes, I am.

Oldies but Goldies

Über den Stylespion bin ich auf diese wunderbare Seite gestoßen und ganz begeistert! Angesichts des günstigen Dollarkurses hab ich mir spontan einfach mal zwei Bilder bestellt - für mehr hab ich momentan leider keinen Platz. Vielleicht ja demnächst in Hannover...