Mittwoch, Januar 18, 2006

Köln-Kalk-Kater

Heute bin ich etwas verkatert. Gestern fiel mir ein, mal wieder F. anzurufen, der zwar in offiziell in Berlin wohnt, berufsbedingt als Merchandiser aber viel unterwegs ist. Wie es der Zufall so will ist er seit gestern in Köln. Leider ist sein Tagesrhythmus etwas anders als meiner. So machte ich mich noch um neun Uhr abends auf den Weg von Sülz auf die andere Rheinseite, genauer nach Höhenberg, wo er untergebracht war. Und erst um elf (die Zeit, zu der ich alltags normalerweise ans Schlafengehen denke) sind wir in die einzige vernünftige Kneipe Kalks aufgebrochen. Ungewohnte Veedel zu ungewohnten Zeiten!

In Kalks einziger vernünftiger Kneipe war es dann sehr nett, es gab sogar Bier aus der alten Heimat! Nach drei Flaschen davon war der Zug für mich aber abgefahren - im wahrsten Sinne des Wortes, denn die letzte U-Bahn war weg. So bin ich schließlich um halb zwei per Taxi wieder heil zuhause angekommen, musste aber heute um acht aufstehen, weil um halb zehn schon ein dreistündiges Brainstorming über unseren Neugeschäftstarif angesetzt war. Wie man sich denken kann, habe ich nicht gerade mit Ideen geglänzt...

Mittags gab es in der Kantine zum Glück deftigen Linseneintopf, hilft ein bisschen gegen Kater.
Und jetzt sitze ich hier mit leichtem Kopfweh und soll eigentlich unsere neue Angebotssoftware testen. Stattdessen geh ich gleich lieber nach Hause - morgen ist ja auch noch ein Tag...

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