
Da am gestrigen geselligen Abend außer mir ausschließlich werdende und bereits gewordene Mütter und Väter anwesend waren, wurde ausgiebig über Namen diskutiert. Herr Lehmann wird wohl leider nicht dazu zu bringen sein, sein Kind Jens zu nennen, falls es ein Junge wird, obwohl es sehr schön zu den anderen J-Kindern (Jette, Joris, Jost) passen würde. Auch konnte Frau Brecht der Idee, ihren Sohn Ernie zu nennen, zwar durchaus etwas humoristisches abgewinnen, wird sie aber zu meinem Bedauern wohl nicht in die Tat umsetzen.
Wie gut, dass wenigstens keiner der Anwesenden von
Kevinismus bedroht ist. Ich selbst litt vor Jahren mal unter Anwandlungen in dieser Richtung und favorisierte für meinen noch zu zeugenden Sohn den aufklärerischen Namen
Jean-Jacques. Bis meine Schwester mich darauf hinwies, dass es im Kindergarten des Sohns einer Bekannten einen Jungen dieses Namens gebe. Und wie wurde er von den anderen Kindern gerufen?
So'n Sack.
Damit war das Thema erledigt...
Labels: Freunde, Namen
3 Comments:
Kinder können so grausam sein. Nimm doch einen skandinavischen Namen wie Rogen...oder war das Roger?
Ich glaube, das war von denen nicht mal böse gemeint - die konnten es einfach nicht anders aussprechen.
Ich suche mir erst dann einen neuen Lieblingsnamen, wenn es akut wird...
Ich dachte mir schon, dass es an der Aussprache liegt :) Ich zum Beispiel konnte damals nicht den Namen meines "Kleinkind-Sitters" aussprechen. Dabei hiess der junge Mann einfach nur Volker. Ich nannte ihn Hocker. Das hat sich aber im Laufe der Zeit gelegt. Heute ist meine Aussprache deutlich besser geworden. Wirklich ;)
Und Roger war nicht wirklich ernst gemeint. Eine Frau brüllte das mal auf der Straße ihrem Spross nach, aber eben nicht englisch ausgesprochen, sondern deutsch. Rooooooogääääär!!! Alle drehten sich um, nur der kleine Roger nicht. Schlimm!
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