Sonntag, April 20, 2008

I had a dream

Träume sind eine Manifestation des Unbewussten, meinte C.G. Jung. Träume sind Schäume, sagt der Volksmund. Ich träume nie, behaupten einige Menschen. Andere schreiben gleich morgens als erstes ihre Träume der vergangenen Nacht nieder, um sie analysieren und die Bilder von Pferden als Sehnsucht nach Freiheit oder was auch immer interpretieren zu können.
Ich gehöre zu den Menschen, die sich selten an ihre Träume erinnern. Wenn ich aber morgens noch einen Traum im Kopf habe und darüber nachdenke, ist es erstaunlich, wie Erlebnisse und Begebenheiten der Vortage sich darin wiederfinden lassen. So auch der Traum der letzten Nacht: noch kurz nach dem Aufwachen konnte ich mich an fast jedes Detail erinnern und wunderte mich, was man doch für seltsames Zeugs zusammenträumt. Je mehr ich aber darüber nachdachte, desto offensichtlicher fanden sich darin in irgendeiner maskierten Form Dinge wieder, die mich in den letzten Tagen gedanklich oder emotional beschäftigt haben. Wobei man sich wundert, wie sehr manche Erlebnisse, denen man eigentlich wenig Beachtung geschenkt hatte, einen im Unterbewusstsein weiterverfolgen.
Wie sieht's bei euch damit aus?

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