Dienstag, Januar 31, 2006

Meine kleine Welt

Dies ist eine Karte aller Länder der Welt, die ich schon bereist habe - immerhin 10 Prozent! Ein Blick in südliche und östliche Hemisphären zeigt aber, dass das Ganze noch ausbaufähig ist.
Erstellen lassen kann man diese Karte bei World66. Für nicht so weit gereiste gibt's auch eine Europakarte...

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Freitag, Januar 27, 2006

Liedgut im Loft

"Kappes aus dem Kunstsalon" übertitelte Blogger clausmoser seine Suada über den Text im Programmheft der "Musik in den Häusern der Stadt". Mag sein, ist mir auch relativ egal, das Auftaktkonzert im wunderbaren Kunstsalon-Loft in Raderberg war jedenfalls kein Kappes sondern sehr unterhaltsam, interessant und schön. Und Freibier gab's auch! Heute abend folgt gleich das nächste Konzert an ungewöhnlichem Ort: Jazz im Foyer der Blutspende der Uniklinik Köln!
Ich hoffe das Einzige, was dort angezapft wird, sind wieder Bierfässer...

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Mittwoch, Januar 25, 2006

Ich bin keine Jungfrau!

Wenn man meinen echten Namen googelt, so findet man unter anderem diese Seite. Dort könnte der unbedarfte Leser den Eindruck gewinnen, ich sei eine Jungfrau. Diese Behauptung weise ich strikt von mir. Ich bin in keinster Weise Jungfrau, weder sexuell noch astrologisch, und distanziere mich von allen Jungfrauen und allem was sie (nicht) treiben!
Ich möchte nicht weiter mit Jungfrauen in der Schweiz in Verbindung gebracht werden.
Um unnötige Verwirrungen zu vermeiden, werde ich die Autoren deshalb auffordern, den am 25.05.2005 verfassten und eingestellten Bericht über mich unverzüglich bis zum 27.01.2006 zu entfernen.

Klingt bescheurt? Ist es natürlich auch. Dieses Unternehmen verlangt ähnliches aus ähnlichen Gründen jedoch von diesem Blogger. Wie dummdreist ist das denn?

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Sonntag, Januar 22, 2006

Ehrenfelder Nächte sind lang

Schön, wenn man mal neue Locations entdeckt, wie gestern das
ARTheater. Alle zwei Monate gibt's dort A-Phone mit Pop, Rock und
Indie in drei Räumen auf zwei Etagen. Sehr gute Musik, tolle
Stimmung, nettes Publikum und vor Mitternacht billige Caiprinhas -
äußerst empfehlenswert!

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Samstag, Januar 21, 2006

Neu-Ehrenfeld ohne Neunen

Gestern habe ich nach langer, langer Zeit mal wieder Doppelkopf gespielt. Und obwohl wir seltsame Varianten spielten, die ich noch nicht kannte (Schweinchen, zweite Dulle sticht u.ä.) habe ich mich gut geschlagen und sogar haushoch gewonnen!
Hoffentlich klappt unser Vorsatz, dass jetzt jeden Monat zu wiederholen.

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Freitag, Januar 20, 2006

Drei, zwei, eins...keins!

Ich habe noch nie viel von eBay gehalten. Ich finde einfach das Verhältnis zwischen Kosten (Zeit, Nerven) und Nutzen (ein paar Euro gespart) in der Regel zu groß, abgesehen davon, dass ich ungerne die Katze im Sack kaufe.
Heute las ich dann diesen Artikel, der mein (Vor-)Urteil sehr gut bestätigt. Und fand bei andiberlin den Beweis, dass der Verstand bei Internet-Auktionen wohl manchmal aussetzt:

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Mittwoch, Januar 18, 2006

Köln-Kalk-Kater

Heute bin ich etwas verkatert. Gestern fiel mir ein, mal wieder F. anzurufen, der zwar in offiziell in Berlin wohnt, berufsbedingt als Merchandiser aber viel unterwegs ist. Wie es der Zufall so will ist er seit gestern in Köln. Leider ist sein Tagesrhythmus etwas anders als meiner. So machte ich mich noch um neun Uhr abends auf den Weg von Sülz auf die andere Rheinseite, genauer nach Höhenberg, wo er untergebracht war. Und erst um elf (die Zeit, zu der ich alltags normalerweise ans Schlafengehen denke) sind wir in die einzige vernünftige Kneipe Kalks aufgebrochen. Ungewohnte Veedel zu ungewohnten Zeiten!

In Kalks einziger vernünftiger Kneipe war es dann sehr nett, es gab sogar Bier aus der alten Heimat! Nach drei Flaschen davon war der Zug für mich aber abgefahren - im wahrsten Sinne des Wortes, denn die letzte U-Bahn war weg. So bin ich schließlich um halb zwei per Taxi wieder heil zuhause angekommen, musste aber heute um acht aufstehen, weil um halb zehn schon ein dreistündiges Brainstorming über unseren Neugeschäftstarif angesetzt war. Wie man sich denken kann, habe ich nicht gerade mit Ideen geglänzt...

Mittags gab es in der Kantine zum Glück deftigen Linseneintopf, hilft ein bisschen gegen Kater.
Und jetzt sitze ich hier mit leichtem Kopfweh und soll eigentlich unsere neue Angebotssoftware testen. Stattdessen geh ich gleich lieber nach Hause - morgen ist ja auch noch ein Tag...

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Dienstag, Januar 17, 2006

Kölner Kinosterben

Erst das Broadway in der Ehrenstraße, dann die Lupe 2 am Mauritiussteinweg, und jetzt auch noch die Residenz am Kaiser-Wilhelm-Ring: das Kölner Kinosterben geht weiter.
Erst war es nur wegen Problemen an der Lüftungsanlage vorübergehend geschlossen, jetzt aber hat es "wegen technischer Probleme" ganz zugemacht. Steht zumindest auf dem Schild am Eingang, auf der Homepage des Betreibers wird behauptet: "Wir setzen alles daran, die Wiedereröffnung des Residenz Filmtheaters schnellstmöglich zu gewährleisten." Aber die Reparatur der Lüftung war dann wohl doch zu teuer.

Schade, noch eine Arthouse-Spielstätte weniger. Wo finden demnächst wohl das Cineasia Festival und das Fantasy Filmfest statt?

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Montag, Januar 16, 2006

King Kong

Gestern habe ich zum ersten Mal 10 Euro fürs Kino bezahlt und über dreieinhalb Stunden ohne Pause im Kinosessel verbracht. Hat es sich gelohnt?
Eigentlich nicht.
Peter Jackson hat es geschafft, die überlangen 185 Filmminuten nach einer recht guten Exposition mit immer weiteren Dinosaurierkämpfen und -verfolgungsjagden zu füllen. Das Füllen der Plotholes und Logikfehler ist ihm aber leider nicht gelungen. Der Originalversion hat man das aus nostalgischen Gründen nachgesehen, im 21. Jahrhundert reichen anscheinend Gigantomanie und CGI, um das Publikum gnädig zu stimmen...

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Donnerstag, Januar 12, 2006

Alarmstufe Bert

Angesichts des erschreckend niedrigen Bildungsniveaus in den USA hat das Ministerium für Heimatschutz ein neues, einfacheres Terror-Alarmsystem eingeführt:

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Mittwoch, Januar 11, 2006

Where no man has gone before

Passt auch zum Thema Aliens:
Der Film "The Powers of 10" aus dem Jahr 1977 führt den Zuschauer an die Grenzen unseres Wissens. Die Kamera entfernt sich von der Hand eines Mannes, der in einem Park in Chicago schläft, in Zehnerpotenzen (daher der Name) bis an den Rand des Universums und dann zurück bis in die Submolekularstruktur der Hand. Sehr beeindruckend!
Sehen kann man den Film hier.

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Dienstag, Januar 10, 2006

Entführt von Aliens

"Letztens bin ich wieder mal von Aliens entführt worden, nachts." behauptet dieser Blogger. Aber zum Glück kann man sich dagegen versichern!

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Montag, Januar 09, 2006

Frauenfischen

Am Wochenende habe ich das neue Jahr offiziell eröffnet: erst im Theater im Bauturm ein Blick zurück im Zorn, und dann mit neuer Taktik eine Kneipentour durch das Belgische Viertel.
Angeblich ein guter Trick um Frauen kennen zu lernen ist es, in weiblicher Begleitung durch die Bars zu ziehen und die Begleiterin sozusagen als Köder zu benutzen. Denn dann sehen die potenziellen Zielobjekte, dass man kein soziopathischer, einsamer, verhaltensgestörter Triebtäter ist, sondern durchaus in der Lage, ganz normalen gesellschaftlichen Kontakt ohne
Hintergedanken zu Frauen zu pflegen. Oder anders gesagt: wer eine Frau als Freund hat muss eigentlich ganz nett sein.

Soweit die Theorie. Die Praxis war leider nicht ganz überzeugend. Zwar hat die Begleiterin es geschafft, insgesamt drei Opfer zu ködern, leider handelte es sich dabei ausschließlich um Männer. Einer davon einsam und übermäßig kommunikationsbedürftig.
Das müssen wir also noch üben...

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Freitag, Januar 06, 2006

Pech in der Liebe?

Langsam wird es unheimlich...
Ich nehme häufig an Verlosungen von Freikarten bei der Stadtrevue, der Choices oder auch gelegentlich im Internet teil. Und meine Trefferquote ist dermaßen hoch, dass entweder kaum jemand daran teilnimmt oder aber mein Glück im Spiel so hoch ist, dass ich für die Liebe schwarz sehe (wenn das Sprichwort stimmt, wonach es momentan aussieht...).

Gestern nun hatte ich gleich zweimal zwei Freikarten in der Post: für ein Konzert des Zehetmair-Quartetts am 8. März in der Philharmonie sowie für den neuen Film von Woody Allen, "Match Point". Das war insofern praktisch, als ich mich ohnehin für den Abend im Weißhaus-Kino dafür verabredet hatte!

Den Film kann ich übrigens nur empfehlen, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Scarlett Johansson
2. Scarlett Johansson!
3. London
4. Jonathan Rhys-Meyers
5. Woody Allen (diesmal nur hinter der Kamera)
Es geht darin auch um Glück und Pech in Spiel und Liebe, um Schicksal, Schuld und Sühne. Anschauen!

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Dienstag, Januar 03, 2006

Wie werden Wünsche wahr?

Jedes Jahr im Dezember muss ich mir überlegen, welche materiellen Wünsche ich habe. Drei Wochen vor Weihnachten geht es schon los, denn dann habe ich Geburtstag. Es sollten möglichst konkrete Wünsche sein, denn wenn man sich gar nichts wünscht, bekommt meist nichts Vernünftiges, und selbst wenn man allgemeine Wünsche äußert (z.B. "Bücher") bekommt man meist Überflüssiges (z.B. "den neuen Henning Mankell"). Und Weihnachten dann das Ganze noch einmal.
Gestern nun fiel mir plötzlich ein, was ich mir hätte wünschen sollen, weil ich es gut gebrauchen kann!
Was es war? Keine Ahnung.
Hab's schon wieder vergessen...

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Montag, Januar 02, 2006

Böller in Braunsfeld

Heute morgen auf dem Weg ins Büro: gähnende Leere in der U-Bahn und auf den Ringen. Die meisten Berufstätigen scheinen noch den Neujahrskater auszukurieren. Auch die Glasscherben, Luftschlangen und Feuerwerksreste sind noch nicht weggeräumt.
Mein Silvester in Braunsfeld war eher ruhig. Zum Glück gibt es auf der Aachener Straße keine Halbwüchsigen, die meinen, Böller in Menschenmengen werfen zu müssen, so dass man sich tatsächlich auf die Straße wagen konnten und den Jahreswechsel nicht im Luftschutzbunker verbringen musste. Und es war ein durchaus beeindruckendes Feuerwerk zu bewundern.
Noch schöner wäre es allerdings, wenn die Leute sich nach den funkuhrgesteuerten Kirchenglocken richten würden, die ja nicht ohne Grund punkt Mitternacht das neue Jahr einläuten. Dann würde die ganze Pracht mit einem Schlag in die Luft gehen und nicht schon einige Minuten früher mal hier, mal dort.

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