Donnerstag, Juni 28, 2007

Langes Wochenende

Noch zehn Minuten, und die Arbeitswoche ist für mich vorbei!
Morgen fahre ich zu meiner Schwester in den hohen Norden, und erst am Dienstag geh ich wieder ins Büro... :o)

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Mittwoch, Juni 27, 2007

Schönes schlechtes Wetter

Obwohl das schlechte Wetter (das ja heute ausnahmsweise etwas besser ist) ein wenig auf mein Gemüt drückt, kann es in Sülz auch seine schönen Momente haben, wie ein Klick auf das Bild beweist:

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Donnerstag, Juni 21, 2007

Heute ist Sommeranfang!

Die Mittagspause werde ich dann wohl doch nicht draußen verbringen können - sehr schade...

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Mittwoch, Juni 20, 2007

Schlafende Studenten

Fiel mir wieder ein, nachdem ich das Foto zum Fatih Akin-Film gepostet hatte: Sleeping Students Gallery

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Mittagspausen-Blödelei

Ein Kollege will demnächst ein neues Leben als Eistee-Organisator beginnen - oder so ähnlich...

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Montag, Juni 18, 2007

Auf der anderen Seite

Gleich zweimal ist diese Szene im Film zu sehen: Ein deutsch-türkischer Germanistikprofessor erklärt in einem Hamburger Hörsaal, warum Goethe gegen Revolutionen war. Im Auditorium sitzt eine Türkin und schläft - dabei wäre gerade für sie das Gesagte von Interesse, ist sie doch eine politische Aktivistin, die in der Türkei für die Revolution gekämpft hat und vor der Polizei nach Deutschland geflüchtet ist, wo sie ihre Mutter sucht. Die Schicksale der beiden sind miteinander verwoben, ohne dass sie es wissen oder sich bis zum Ende des Films begegnen werden: die Mutter der Aktivistin lebt mit dem Vater des Professors zusammen, was kein gutes Ende nimmt; es werden eine deutsche Mutter und ihre Tochter in beider Leben treten, was ebenfalls kein gutes Ende nimmt; es werden zwei Menschen sterben, deren Tod keine Überraschung sein wird, da sie durch Zwischentitel angekündigt werden; und es wird Parallelen, Berührungen und Überschneidungen im Leben aller sechs Personen geben...
Ich hatte das Glück, gestern den neuen, in Cannes erfolgreichen Film von Fatih Akin in einer Vorpremiere anlässlich des Internationalen Filmkongresses der Filmstiftung NRW zu sehen - der schon in den Medien genug gelobt wurde, so dass ich mir hier eine weitere Würdigung sparen kann.

Am Tag davor lief Vivere von von Angelina Maccarone, der zwar mit Hannelore Elsner auch einen Star aufweisen konnte, aber gegenüber Fatih Akins Meistewerk zwangläufig verblassen muss, obwohl auch er vorzüglich gefilmt und erzählt war.

NB: Ein bisschen stolz macht es einen ja schon, wenn man sieht, dass die eigene Firma an der Produktion beider Filme nicht ganz unbeteiligt war...

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Platz nehmen

Bin schon gespannt und hoffe auf gutes Wetter, damit ich das in der Mittagspause auch mal ausprobieren kann...

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Freitag, Juni 15, 2007

Juristen

Was sind 1.000 Anwälte angekettet auf dem Meeresboden?
Ein guter Anfang!

In meinem Freundeskreis befinden sich mittlerweile einige Anwälte, Richterinnen und Staatsanwältinnen. Dank Ihnen weiß ich, dass nicht alle (aber trotzdem ziemlich viele) Juristen dem Klischee entsprechen, das viele Leute nicht zuletzt aufgrund solcher Aktionen von ihnen haben:

Und manchmal hört man auch ganz witzige Anekdoten von ihnen:
Schöffin: Das war ganz schöne anstrengend, während der ganzen Verhandlung den Angeklagten nicht angucken zu dürfen!
Richter: Wieso durften Sie ihn nicht angucken?
Schöffin: Na, es hieß doch, wir sollten ohne Ansehen der Person urteilen...

Interessante Einblicke in das Anwaltsleben erhält man auch in zwei neuen Blogs, die ich entdeckt habe: einmal von oben und einmal von unten.


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Donnerstag, Juni 14, 2007

Aqua Velva

"OK, das kann nicht länger ignoriert werden - was ist das?"
Um der gestrigen cineastischen Enttäuschung etwas Gutes abzugewinnen hier das Rezept für Aqua Velva, mit dem sich Jake Gyllenhaal und Robert Downey Jr. die Kante geben:

Man benötigt:
- Wodka (0.75 oz./2.3 cl)
- Gin (0.75 oz /2.3 cl)
- Blue Curaçao, Bols Blue o.ä. (0.5 oz./1.5 cl)
- 2x Sprite, 7 up o.ä. (0.5 oz./1.5 cl und 0.25 oz./8 ml)

Wodka, Gin, Blue Curaçao und Sprite mit Eis schütteln, in ein Glas geben und mit dem restlichen Sprite auffüllen. Der Schirm und die Garnierung sind optional, eigentlich trinkt man es wohl auch eher aus richtigen statt Hurricanegläsern.

Seinen Namen hat der Cocktail übrigens von einem amerikanischen Rasierwasser, das US-Matrosen während des 2. Weltkrieges wegen seines Alkoholgehalts gerne tranken!

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Zodiac

Und wieder mal ein Film, der hochgelobt wurde, den ich aber eher langweilig fand. Mir war schon klar, dass es sich nicht um einen Thriller handelt, zumal ich auch schon wusste, dass der Serienmörder am Ende nicht gefasst wird. Dafür wird aber meines Erachtens die Jagd zu sehr in den Vordergrund gestellt, und es erfordert sehr viel Aufmerksamkeit, den ständig wechselnden Verdächtigen, Zeugen und Zeiten zu folgen. Und was erschwerend hinzu kommt wird im Schnitt recht gut beschrieben:
"Die eigentliche Handlung, die Ermittlungen, die ganze Sucherei treibt zwar den Film voran, spielt sich aber fast ausschließlich in den Dialogen ab, die wie meist im amerikanischen Polizeifilm immer knapp und beiläufig und vernuschelt rüberkommen. Wer wirklich alles ganz genau wissen will, sollte vielleicht Untertitel oder Synchronfassung in Erwägung ziehen..."
Wobei ich sogar die Synchronfassung gesehen habe und trotzdem nicht immer ganz mitkam.

Wie gesagt, ich wusste, dass es sich nicht um einen Thriller handelt, aber meine Erwartung, ein psychologisches Porträt der Besessenheit des Protagonisten (Jake Gyllenhaal), der zynischen Skrupellosigkeit eines Journalisten (Robert Downey Jr.) und der verzweifelten Desillusioniertheit des ermittelnden Polizisten (Mark Ruffalo) zu sehen, wurde ebenfalls enttäuscht. Dazu wurden einem die Charaktere einfach nicht nahe genug gebracht und die Ermittlungen zu sehr in den Vordergrund gestellt. Irgendwann verlor ich einfach die Lust und das Interesse, die Story weiter zu verfolgen - und das erste Mal seit langen Zeiten überkam mich der Impetus, das Kino vorzeitig zu verlassen. Was ich nur deshalb nicht tat, weil es meinem ehernen Grundsatz, jedem Film bis zum Ende eine Chance zu geben, widersprochen hätte. Aber das meine Begleiterin fast eingeschlafen wäre, konnte ich diesmal sogar nachvollziehen...

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Mittwoch, Juni 13, 2007

8ighty 9ine

Schon öfter war ich tagsüber an der Bar vorbeigangen, gestern habe ich sie endlich einmal ausprobiert: das 8ighty 9ine in der Sülzburgstraße Nr. 89 (wer hätte das gedacht...).
Nette Einrichtung, unaufdringliche Musik und eine Happy Hour von 20 bis 22 Uhr, in der es ordentliche Cocktails für nur 4 Euro gibt - im Kwartier Latäng wäre der Laden voll, in Sülz ist er - aufrund der der fehlenden Szene? - eher mager gefüllt.
Aber wegen der unschlagbaren Lage nur 200 Meter von meiner Wohnung entfernt werde ich das Etablissement bestimmt in Zukunft öfter mal aufsuchen.

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Der Pate

Eine schöne Aktion der Kölner Oper. Und der gestrige Konzertabend als Dankeschön, bei dem junge Mitglieder des Opernstudios Arien und Duette zum Thema "Abschied" sangen, war ebenfalls sehr schön!

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Dienstag, Juni 12, 2007

Kölnblog im Kölschblog

Durch Zufall habe ich entdeckt, dass es ein namensähnliches Blog-Pendant gibt, auf dem sich die Kölner "Blog-Prominenz" versammelt. Und während ich noch überlege, wie ich in die Liste komme, sehe ich: ich bin schon drin!
Weshalb der Blog natürlich gleich in meine Blogroll wandert, ebenso wie die von zwei Co-Sülzern: Mme. S., die allerdings bald ins Kwartier Latäng umziehen will (Viel Spaß bei der Parkplatzsuche!), und Blabbermouth, der sein Sülzer Leben in Text & Bild dokumentiert.

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Die Protestanten sind weg


Nicht nur in Heiligendamm, sondern auch hier in Köln.
Jetzt kann man es wieder ganz ungezwungen singen!

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Montag, Juni 11, 2007

Fuck Egypt

Einsteigern würde er Händels Opern zwar nicht unbedingt empfehlen, aber in den Händen eines kreativen Regisseurs könnten sie durchaus auch heute noch bestehen, meint der Musikkritiker Michael Walsh in seiner Einführung Keine Angst vor Opern. Das scheint sich die Kölner Oper (bzw. die Staatsoper Hamburg, deren Inszenierung übernommen wurde) zu Herzen genommen zu haben, denn kreativ war durchaus, was da auf der Bühne geboten wurde: "Alle sind irgendwie durchgeknallt", wie der Stadt-Anzeiger in seiner Kritik ganz richtig bemerkte: "Sesto ist ein Punk, der seinen Frust mit einem gepinselten 'Fuck' loswerden darf, Cleopatra gibt sich pinkfarben-nuttig, und Bruder Tolomeo ist echt crazy zwischen Tunte und Sadomaso."

Inszenatorisch also durchwachsen, aber keinesfalls langweilig, und musikalisch absolut hörenswert - ein Besuch von Giulio Cesare in Egitto in der Kölner Oper lohnt durchaus!

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Freitag, Juni 08, 2007

Mit Pauken und Trompeten

Die Barockkonzerte des Fachbereichs Alte Musik der Kölner Musikhochschule sind von mir schon an anderer Stelle hoch gelobt worden. Am Mittwoch gab es Gelegenheit, Meisterwerke des Londoner Konzertlebens zu genießen. Das schöne war wieder einmal nicht nur die wunderbare Musik, sondern auch die informative und unkomplizierte Moderation durch Prof. Gerald Hambitzer. Wenn der Paukist für das Eröffnungsstück sich verspätet und niemand aus dem Publikum sich bereit erklärt, ihn zu vertreten (da das auch "nicht so einfach ist, wie es aussieht"), wird eben das zweite Stück vorgezogen und die anschließende Wartezeit verkürzt, indem die Orchestrierung eines barocken Kammerorchesters vorgestellt wird. Wenn man dann noch einen neuen Komponisten für sich entdeckt, hat sich der Konzertabend wieder einmal gelohnt!

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Montag, Juni 04, 2007

Weisheit der Woche

Am Samstag gelernt:
Auch bei runden Geburtstagen gilt: Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps. Und beides zusammen ergibt am nächsten Morgen einen ziemlichen Kater...
Ein gutes Gegenmittel scheint Doppelkopf spielen zu sein, denn dabei (und mit Hilfe von Acetylsalicylsäure) gingen die Kopfschmerzen weg, und ich konnte sogar wieder ein Glas Rotwein trinken.

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Heimat:Museum

Eine schöne Idee ist es, wenn an einem Abend in zehn deutschen Kunstmuseen gleichzeitig eine Kunstnacht gefeiert wird. Auch das Programm, dass die Jungen Kunstfreunde im Museum Ludwig auf die Beine gestellt hatten, war von gewohnt guter Qualität. Wenn aber schätzungsweise 50 Leute statt der idealen Anzahl von 15 an einer Führung durch die Fotoausstellung teilnehmen wollen, wird der gewünschte "unkomplizierte Austausch mit Gleichgesinnten" etwas schwierig. Da gefällt mir das Konzept, vor einzelnen Kunstwerken Experten zu platzieren, die die Besucher in Gespräche verwickeln, viel besser.
Schade auch, dass aufgrund der Wetterlage (die sich dann als doch nicht so schlecht erwiesen hat) die Cocktail-Lounge auf der schönen Dachterrasse nicht öffnen konnte.
Und dass die anschließende Party mehr Zulauf hat als die bis 23 Uhr geöffneten Ausstellungen ist zwar ebenfalls schade, aber andererseits ist ja die Hauptsache, man bekommt die Leute irgendwie ins Museum - wenn sie dort erstmal feiern ist die Hemmschwelle gesenkt, und sie besuchen später vielleicht auch mal eine der exquisiten Sammlungen oder Sonderausstellungen.

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Rotlichthatz am Rotbartplatz

Jeden Morgen das selbe Spiel am Barbarossaplatz: die Pendler steigen aus der Stadtbahnlinie 18 oder 19 aus, sehen auf dem Gleis schräg gegenüber eine Ringbahn einfahren und rennen über den Fußgängerweg, um sie noch zu erreichen, egal ob für die Fußgänger Rot ist oder Grün. Das mach ich so, das machen die anderen Pendler so, und meines Wissens ist noch nie etwas passiert, denn keiner rennt los ohne auf den Verkehr zu achten.
Ist es da ein Zufall, dass heute morgen zwei Polizisten mitten im Fußgängerpulk an der Ampel standen? Und prompt drei trotz Rotlicht loslaufende Pendler angehalten haben? Ich habe die Helfer in Grün zum Glück rechtzeitig gesehen, wahrscheinlich fünf Euro gespart und die Bahn trotzdem noch erreicht.
Wenigstens hat die Fußgängerampel am Barbarossaplatz angesichts des Verkehrsaufkommens noch einen Sinn. Wirklich ärgerlich sind Fußgängerampeln, bei denen man drücken muss, um dann eine gefühlte halbe Stunde auf Grünlicht zu warten, obwohl weit und breit kein Auto zu sehen ist und kein vernünftiger Grund dagegen spricht, sofort auf Grün umzuspringen - wie zum Beispiel am Manderscheider Platz oder in der Spichernstraße...

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