Loss mer fiere!
Nach zwölf Stunden Dauerfeiern war ich dann aber doch recht müde, vor allem taten mir die Füße höllisch aufgrund mangelhaften Schuhwerks (das aber klasse zum Kostüm passte) weh. Leider war auf die KVB mal wieder kein Verlass: zwar fuhren in nördliche Richtung noch diverse Busse und Bahnen, nach Süden tat sich jedoch gar nichts. Ein Taxi war natürlich noch schwerer zu bekommen als eine günstige Wohnung im Belgischen Viertel, und so musste ich dann wohl oder übel zu Fuß vom Friesenviertel bis nach Sülz gehen. Nach zwölfstündigem Erholungsschlaf bin ich heute zwar frei von Alkoholkater, habe dafür aber einen Muskelkater in den Waden wie noch nie zuvor.
Da ich kaum noch gehen kann und auch sonst ziemlich kaputt bin, werde ich also wohl frühestens morgen weiterfeiern können. Mal sehen, ob meine Wandlung vom Karnevalsmuffel zum Jecken Bestand hat...
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