Dienstag, Februar 27, 2007

Ver-Packt

Liebe DHL,
wenn Du das nächste Mal ein Päckchen an einem Tag bringst, an dem ich zufällig zuhause bin, wäre es schön, wenn Du klingelst, damit ich weiß, dass jemand zu mir will.
Wenn Du das Päckchen wieder mitnimmst, weil angeblich keiner da ist, wäre es schön, wenn Du es in meiner Postfiliale hinterlegst (die nur ein paar Schritte von der Wohnung entfernt ist) und nicht an der Packstation (wo ich mit Bus oder Rad hinfahren muss).
Wenn Du es schon in einer Packstation deponierst, dann bitte in der naheliegensten, nämlich an der Uni-Mensa, und nicht irgendwo in Raderberg.
Wenn Du es schon in Raderberg deponierst, wäre es schön, dass auf der Benachrichtigungskarte zu vermerken, und mich nicht zur Uni-Mensa zu schicken.
Wenn Du mich schon zur falschen Packstation schickst, wäre es schön, wenn wenigstens die auf der Benachrichtigungskarte angebotene Nachlieferung an die Postfiliale funktionieren würde.
Wenn der Nachlieferungsantrag ignoriert wird, obwohl ich ihn persönlich in der Filiale abgebe, wird nämlich das Päckchen nach einigen Tagen an den Absender zurück gesandt! Da nützt auch die tolle Online-Sendungsverfolgung nix. Jetzt kriegt Amazon das Päckchen zurück, ich mein Geld, und Du hast Dir die ganze Mühe umsonst gemacht. Ist doch Schade drum...
Der Einzige der was davon hat ist Saturn, wo ich demnächst lieber CDs und DVDs kaufe, bevor ich mir den ganzen Ärger nochmals antue.

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Montag, Februar 26, 2007

Softeis

Keine Ahnung ob's stimmt, aber lt. Partygast am Samstag wurde folgender Dialog angeblich in einer Einkaufspassage in Aachen belauscht:
Kind: "Mamma, tu mich mal 'n Softeis!"
Mutter (streng): "Das heisst 'Tu mich mal BITTE 'n Softeis!'"

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Schon wieder Montag

Nach anstrengenden Karnevalstagen ist es sehr angenehm, nur eine kurze Arbeitswoche zu haben und den Donnerstag und Freitag auf einem Seminar in der schönen Marienburg verbringen zu können.

Freitag abend ging es dann weiter mit der Wohnungsrenovierung. Wände Streichen ist zwar nicht so schlimm wie Tapeten abkratzen, aber in Altbauten mit vergilbten Wänden und massenhaft Ecken und Kanten auch kein wirklicher Spaß.

Eine nette Idee am Samstag war, dass zur Geburtstagsparty jeder Gast eine Flasche Wein zur Verköstigung mitbringt und einen irgendwie gearteten Beitrag zum Besten gibt (Lied, Sketch, Gedicht o.ä.). Guter Tipp für alle, die ein Geschenk für jemanden suchen, der sich nichts wünscht und alles hat: im Museumsshop des MAK gibt es viele witzige Geschenkideen!

Am Sonntag fand dann die Wohnungsrenovierung ihr Ende: erfreulicherweise waren Anstrich und Laminat schon fertig, so dass ich nur noch beim Aufbau der beeindruckenden Kleiderschränke helfen musste, der allerdings aufgrund fehlender Schrauben nicht vollständig abgeschlossen werden konnte. Dennoch kann die neue Nachbarin wohl bald einziehen, und Sülz ist um eine nette Bewohnerin reicher!

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Mittwoch, Februar 21, 2007

Heut ist alles vorbei

Ist ja schließlich Aschermittwoch. Nach der letztjährigen erfolgreichen Premiere habe ich diesmal die karnevalistischen Umtriebe verschäft und mir auch noch den Rosenmontagszug und die Nubbelverbrennung gegönnt. Mangels Digitalkamera gibt es leider kaum fotografische Beweise, was mich zum ersten Punkt meiner Liste der 20 Dinge, die ich dieses Jahr Karneval gelernt habe bringt...

Die Teilnahme am Einsingen hat sich übrigens gelohnt, so kannte ich auch die neuesten Lieder schon!

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Mittwoch, Februar 14, 2007

Life is risky

Gibt's auch als Negativ...




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Montag, Februar 12, 2007

Warum in die Ferne schweifen...

Mein Karnevalskostüm ist endlich komplett!
Nachdem ich die ganz Stadt erfolglos nach einer passenden Krawatte durchkämmt hatte und schließlich schon den völlig überlasteten Internethandel nutzen wollte ("Bitte rufen Sie nach 21 Uhr nochmal an!"), startete ich einen letzten Versuch in diesem wunderbaren Laden bei der Arbeit um die Ecke und wurde fündig!
Auch Brille und Zauberstab fand ich nicht etwa in einem der großen Kaufhäuser, sondern in dem kleinen Spielwarenladen bei mir um die Ecke, wo es beides zusammen für nur 3,75 Euro gab - im Internet sollte alleine die Brille 9 Euro kosten...
Das bestätigt mich mal wieder in meinem Motto: Buy local!

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Montag, Februar 05, 2007

Stänkersitzung

Dass der Karneval in Köln eine todernste Angelegenheit ist, dürfte allgemein bekannt sein. Das gilt aber nicht nur für den traditionellen, sondern auch für den alternativen Karneval - zumindest für manche Besucher. Es bleibt mir ein Rätsel, warum Leute, die auf der Stunksitzung schunkelnd ihrer alternativen Freude und kölschen Lebensart Ausdruck geben, kurz vorher in der Einlassschlange und bei der Platzreservierung dermaßen verbiestert ihre angeblichen Rechte verteidigen können. Denen würde man am liebsten das Kölner Grundgesetz um die Ohren hauen...
Was die Sitzung selber betrifft, so war sie zwar in gewohnter Qualität (absolut top mal wieder Köbes Underground!), das Programm fand ich aber nicht ganz so gut wie in den vergangenen Jahren. Ob es vielleicht auch an unseren bescheidenen Plätzen lag (direkt vor der Band)?
Highlights waren für mich wieder mal die jedes Jahr variierten Standards: das Hänneschen-Theater und die Persiflage auf einen aktuellen Kinohit, diesmal: Das Parfüm.

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Echte Fründe stonn zosamme

Der Deutsche hat im Durchschnitt 3,3 Freunde. Wie wichtig die sind merkt man, wenn man umziehen will und die neue Wohnung erst noch renoviert werden muss.
Zum Glück waren am Samstag nicht nur 3,3, sondern insgesamt 6 Leute anwesend, um unserer gemeinsamen Freundin dabei zu helfen, die Tapeten der neuen Bleibe von den Wänden zu kratzen, denn wer will schon gelb-braune Blümchentapeten in der ganzen Wohnung. Nach ca. sieben Stunden harter Arbeit waren dann Bad, Flur, Küche und Wohnzimmer blümchenfrei. Was darunter lag, sah aber zumindest in der Küche nicht unbedingt besser aus. Vielleicht aber auch kein Wunder, hatte die letzte Renovierung doch 1970 stattgefunden, wie wir einer unter den Tapeten liegenden Inschrift entnehmen konnten...
Ich hatte sowas vorher noch nie gemacht und weiß jetzt, dass ich es auch nie wieder machen möchte!

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Freitag, Februar 02, 2007

Annie get your gun

Pünktlich zum Vorstellungsgespräch am Dienstag sind meine Maßanzüge fertig geworden!
Und obwohl ich mir damit ja einen lang gehegten Traum erfüllt habe, ist es erstaunlich, dass manche Leute sowas problemlos toppen können: der Kunde vor mir wollte sich einen Smoking für den Bundespresseball schneidern lassen.
Was mich sofort an ein Lied aus dem o.g. Musical denken ließ...

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Dat dat dat darf

Seit dem Einsingen am Samstag hab ich die ganze Zeit Karnevalslieder im Kopf - wird Zeit für das nächste Karnevalsevent am Sonntag, wo es hoffentlich vernünftige Songs zu hören geben wird.
Ich bin schon sehr gespannt!

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