Mittwoch, April 30, 2008

Viel frei im Mai

So, der letzte Arbeitstag für diese Woche ist geschafft! Netterweise hab ich aber nicht nur diese halbe Woche, sondern fast den halben Mai frei - erst am 13. muss ich wieder im Büro auftauchen. Und vorher hab ich sogar noch alles geschafft, was ich wollte/musste.
Nächste Woche tausche ich dann den Rhein gegen den Tejo und wollte mir dafür eigentlich etwas Kauderwelsch aneignen; leider war es weder in der großen noch in der kleinen Buchhandlung um die Ecke auf Lager. Ein Blick in einen anderen Sprachführer überzeugte mich allerdings, dass sich Portugiesisch zu Spanisch ungefähr so verhält wie Niederländisch zu Deutsch: geschrieben kann man es verstehen, gesprochen klingt es wie eine niedliche Version der Nachbarsprache. Ich werde also einfach mein Spanisch benutzen und möglichst viele Zisch- und Nasallaute einbauen, dann sollte es schon irgendwie klappen. Oxalá!

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Dienstag, April 29, 2008

Tanzfrei in den Mai

Eigentlich wollte ich morgen mal wieder so richtig in den Mai tanzen. Leider hat sich meine Schwester, die mit meinem Neffen das Schokoladenmuseum besuchen will, schon für zehn Uhr morgens angesagt! Da wird es wohl nix mit lange feiern und lange schlafen.
Interessant beim Blick auf's Partyprogramm ist allerdings, wie viele Locations es in Köln inzwischen gibt, von denen ich noch nie vorher gehört habe - da hätte ich wohl wirklich öfter auf die Piste gehen sollen, solange ich noch konnte...

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Montag, April 28, 2008

My New Shoes

...brighten up a rainy day!


Allen Edmonds Thayer (single monkstrap slip-on)

Leider werde ich damit wohl nie so lässig aussehen wie der coolste Deutsche, unser Altkanzler, als er noch Außenminister war:

(Aus der SZ abfotografiert, man entschuldige die schlechte Qualität).

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Mittwoch, April 23, 2008

Alles neu macht der... Juni

Endlich Frühling! Ich kann sogar auf dem Balkon sitzen, während ich diesen Post schreibe. Ungewohnt ist nur, dass mir seit der letzten Abholzaktion plötzlich so viele Leute auf den Balkon gucken können - und umgekehrt natürlich...
Aber das hat ja bald ein Ende, wenn ich in Hannover logiere. Eine Übergangswohnung wurde mir schon zugewiesen. Und das Tolle ist: sie ist größer als meine alte Wohnung hier in Köln! Darüber hinaus kostet sie mich nichts, liegt nahe beim Stadtwald und wird wöchentlich gereinigt.
Apropos Reinigung: eigentlich wäre ja jetzt die Zeit für einen Frühjahrsputz - ich werde ihn mir aber wohl lieber sparen:


PS: Frühling hin oder her: immer noch das alte Problem...

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Montag, April 21, 2008

Bier ohne Kippen

Als ich sechzehn war, wollte ich unbedingt zum Raucher werden. Da ich schon kein Mofa besaß, brauchte ich wenigstens Kippen, um cool zu sein. Schon damals schmeckte es mir überhaupt nicht, es stank, mir tränten die Augen und ich hatte einen rauhen Hals. Meine Raucherkarriere war deshalb schon nach wenigen Versuchen beendet.
Den meisten meiner Freunde ging es anders. Noch vor wenigen Jahren rauchten wohl zwei Drittel meines Bekanntenkreises - die meisten davon Kette. Nach und nach bekamen fast alle gesundheitliche Probleme oder zumindest Angst davor und gewöhnten es sich unter großen Mühen ab - inzwischen habe ich vielleicht noch zehn Prozent Raucher im Freundeskreis. Die gesellschaftliche Akzeptanz des Rauchens nahm währenddessen ebenso stark ab wie die Körpermasse der Ex-Raucher zu. Das Rauchen in Kneipen wird daher auch in NRW bald der Vergangenheit angehören - zu meiner großen Freude! Raucher sehen das verständlicherweise ganz anders - wer hat Recht, was ist gerecht?
Eine moralische Frage, auf die das letzte SZ-Magazin eine sehr gute Antwort gefunden hat, wie ich finde: hier kann man sie nachlesen.

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Sonntag, April 20, 2008

Nicht die Bohne

Der Deutschlandkarte im aktuellen Zeit-Magazin ist zu entnehmen, dass Hannover als eine der wenigen deutschen Großstädet (noch) keine Filiale dieser amerikanischen Kaffeehauskette aufweist, die sich pestartig in Europa ausbreitet. Das macht mir die Stadt doch gleich sympathischer...

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Frauen verstehen

(Passend zum Frühling...)

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I had a dream

Träume sind eine Manifestation des Unbewussten, meinte C.G. Jung. Träume sind Schäume, sagt der Volksmund. Ich träume nie, behaupten einige Menschen. Andere schreiben gleich morgens als erstes ihre Träume der vergangenen Nacht nieder, um sie analysieren und die Bilder von Pferden als Sehnsucht nach Freiheit oder was auch immer interpretieren zu können.
Ich gehöre zu den Menschen, die sich selten an ihre Träume erinnern. Wenn ich aber morgens noch einen Traum im Kopf habe und darüber nachdenke, ist es erstaunlich, wie Erlebnisse und Begebenheiten der Vortage sich darin wiederfinden lassen. So auch der Traum der letzten Nacht: noch kurz nach dem Aufwachen konnte ich mich an fast jedes Detail erinnern und wunderte mich, was man doch für seltsames Zeugs zusammenträumt. Je mehr ich aber darüber nachdachte, desto offensichtlicher fanden sich darin in irgendeiner maskierten Form Dinge wieder, die mich in den letzten Tagen gedanklich oder emotional beschäftigt haben. Wobei man sich wundert, wie sehr manche Erlebnisse, denen man eigentlich wenig Beachtung geschenkt hatte, einen im Unterbewusstsein weiterverfolgen.
Wie sieht's bei euch damit aus?

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Samstag, April 19, 2008

ART-ig

Sie ist nicht immer leicht zu verstehen, die moderne Kunst. Deshalb steht man auch bei der Art Cologne oft ratlos vor den Werken, ohne deren tieferen Sinn zu durchschauen. Die Galeristen mag man auch nicht immer fragen, denn angesichts vier- bis sechsstelliger Preise will man gar nicht erst den Eindruck erwecken, Kaufinteressent zu sein. Einige Werke haben mir - tieferer Sinn hin oder her - aber besonders gefallen: so die optischen Effekte von Julian Opie, der im wahrsten Sinne des Wortes die Puppen tanzen lässt; die filigranen Papierbonsais und vor allem die tollen Boxed Skies der Galerie Murata & Friends; oder auch die dreidimensionalen Bilder von der Galerie, deren Namen ich mir leider nicht gemerkt habe. Vielleicht fahre morgen noch mal hin und nehme meinen Fotoapparat mit (kostet mich ja nix...).
Und zum Thema Kunst ist mir heute morgen auch ein passendes Zitat wieder in die Hände gefallen:
"Das Ziel der Kunst ist es, unnötig zu werden. Wenn einmal alles möglich ist inklusive das Fliegen, das Zaubern, das friedliche Zusammenleben und das Immergesundsein, was brauchen wir da noch die Kunst. Die Diskrepanz zwischen der Realität und dem Denkbaren, aus der sie entstanden ist, wäre aufgehoben. Es gäbe keine Sehnsucht mehr."
(Urs Widmer, Das Normale und die Sehnsucht)

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Hannover, jetzt komm ich wirklich!

Der Umzug steht fest: ab dem 23. Juni werde ich in Hannover arbeiten. Die Zweitwohnung ist gebucht, und wenn das Expose nicht übertreibt, scheint sie gar nicht schlecht zu sein. Wenn ich Glück hab, ist sie sogar größer als meine Wohnung in Köln!

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Dienstag, April 15, 2008

One Night in Starnberg

Solche Dienstreisen lass ich mir gefallen: nicht allzu früh nach München fliegen, am Flughafen abgeholt und nach Starnberg gefahren werden, ein paar Stunden an einem nicht allzu anstrengenden Workshop teilnehmen, mittags eine leckere Brotzeit mit original bairischen Leberkäsesemmeln serviert bekommen, abends vom Vorstand des Gastgebers ins beste Restaurant der Stadt eingeladen werden (Straußenfilet in Rotweinsauce - traumhaft!), am nächsten Tag noch ein paar Stunden "arbeiten", nach einer weiteren Brotzeit wieder zum Flughafen gefahren werden und um halb sechs abends wieder zuhause sein.
Da nimmt man auch das mehr als bescheidene Wetter in Kauf, und beim nächsten mal bin ich auch bestimmt nicht wieder overdressed (ITler tragen offenbar ungern Krawatten...) .

PS: Wirklich schön ist Starnberg nicht...

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Sonntag, April 13, 2008

Halbwüchsig in Hannover

Eben beim wunderbaren Christian Gottschalk gehört:
"Pubertät und Hannover ist eine etwas schwierige Kombination."
Da kann ich ja froh sein, dass ich die wenigstens hinter mir habe...

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Eine Nacht in Bonn

Sie fing nicht gut an, die Nacht in Bonn: nachdem ich ewig lang im Internet Fahrpläne studiert und verglichen hatte, um rauszufinden, wie ich am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Sülz ins Bonner T-Mobile Forum komme, stehe ich in der U-Bahnstation Bonn Hbf und warte auf die Bahn - und warte - und warte - und sie kommt nicht. Aber auch keine Anzeige oder Durchsage, ob und wann mit ihr zu rechnen ist, nicht mal einen Fahrplan der Linie gibt es dort.
Nachdem ich wutentbrannt schließlich ein Taxi genommen habe, erfahre ich vom auf mich wartenden Bekannten, dass ich dort noch lange hätte stehen können, weil die Linie 62 gar keine U- sondern eine reine Straßenbahnlinie ist und folglich oberirdisch abfährt. Könnte die SWB einem ja auch mal irgendwie mitteilen (Grummel...).
Das Konzert der Jazzkantine (mit illustren Gästen) kam dann schnell in Fahrt, was auch an der stetigen Zufuhr einheimischer Getränke gelegen haben könnte (Vielen Dank, Mark!). Entgegen der Konzertankündigung gab es aber nicht nur verjazzten Heavy Metal zu hören, sondern einen Parforceritt durch die Geschichte der Popmusik: Swing, Disco, Hip-Hop, Blues, Rock, Funk, Soul und Jazz wurden wild gemischt, es wurde gesungen und gejammt, gescratcht und gerappt, und dazu gab's coole visuale Effekte auf Großbildleinwand. Dafür hatte sich der weite Weg dann doch gelohnt.
Beim "Aftershow-Clubbing" in der Altstadt ging es bunt weiter, legte der DJ doch eine interessante Mischung aus alter und neuer, guter und schlechter Musik auf.
Da zu meiner positiven Überraschung am Wochenende stündlich Nachtzüge von Bonn nach Köln fahren und ich diesmal das richtige Gleis problemlos fand, gestaltete sich die Rückreise dann einfach, schnell und unproblematisch - selbst den Fußmarsch vom Südbahnhof habe ich trotz Zustand (deutlich über ein Promille) und Uhrzeit (deutlich nach vier Uhr) vorbildlich gemeistert... :o)

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Donnerstag, April 10, 2008

Gedankensplitter II

Eigentlich sollte ich nächste Woche für zwei Tage nach Hannover fahren. Stattdessen muss ich wegen eines waaaaahnsinnig wichtigen Projekts jetzt kurzfristig nach Starnberg. Die meisten Leute meinen, ich hätte es besser getroffen. Und auch wenn das beste Hotel am Platze aus Kostengründen gestrichen wurde - ich denke, sie haben trotzdem Recht...
***
Endlich weiß ich, wofür die mit Signalband abgesperrten Löcher mit Betonumrandung an der Haltestelle Sülzburgstraße gut waren - sie wurden mit Pfählen gefüllt, an denen digitale Anzeigetafeln hängen. Schön, wenn die KVB einen auch mal positiv überraschen kann...
***
Ich konnte die britische Manie, nach der Arbeit noch mit Kollegen was trinken zu gehen, nie so ganz nachvollziehen. Heute war ich mit zwei Kollegen nach Feierabend im Pub - und nach zwei Pints ist mir die Sitte plötzlich sehr sympathisch! Muss am netten Bier und der leckeren Bedienung liegen... äh, natürlich umgekehrt - oder doch nicht?

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Montag, April 07, 2008

Schön und erfolgreich

Trotz typischem Hamburger Wetter war das Wochenende in der Hansestadt schön und auch erfolgreich: neben dem sehr netten Wiedersehen mit dem früheren besten Freund, der mich über Xing kontaktiert und den ich seit bestimmt 15 Jahren nicht gesehen hatte, bin ich jetzt auch offiziell Patenonkel meines jüngsten Neffen!
Statt vieler Worte hier ein paar Impressionen (anklicken fürs Album):
Hamburg April 2008

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Freitag, April 04, 2008

Fix und foxi

Früher war Freitag mal Freutag.
Heute ist schon der zweite Freitag in Folge, an dem es hektischer zugeht ist als in der ganzen Woche, nix klappt und ich meine Mittagsverabredung nicht einhalten kann, weil Telefonate, die eine viertel Stunde vorher beginnen, sich ewig hinziehen. Wenn das so weitergeht, nehm ich mir demnächst freitags frei...
Wenigstens hab ich gleich ein langes Wochenende (also Montag frei), weil ich nach Hamburg fahre und dort u.a. jemanden treffe, den ich seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr gesehen habe. Spannend!

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Donnerstag, April 03, 2008

Rücksichtslose Reklame

Liebe Kölner Aussenwerbung: es ist Frühling! Müsst ihr da auch noch Öl ins Feuer gießen und sowas überlebensgroß am Friesenplatz plakatieren? Oder sowas am Barbarossaplatz?

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Ooh Girl!

Endlich mal ein ehrlicher R'n'B-Song!

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Dienstag, April 01, 2008

Kein schöner Tag

Mein heutiger Tag war nicht so richtig erfolgreich. Erst sitze ich bei der Arbeit rum und warte auf die Ergebnisse vom Projekt, das ich koordiniere, aber es kommt nix und die Verantwortlichen sind nicht zu erreichen. Dann ruft die Dame von der Personalagentur an um mir zu sagen, dass ich den Job in Berlin leider nicht kriege. Muss ich also wohl doch nach Hannover.
Daraufhin will ich meinen Frust durch Shoppen lindern, aber die Sachen, die mir bei der COS-Eröffnung noch ganz gut gefallen hatten, taten das plötzlich nicht mehr, der Anzug, der im Prospekt super aussah, tat das in der Realität leider doch nicht, und sämtliche Rabattware, die mir hätte gefallen können, war von Nobelmarken und damit immer noch zu teuer.
Als ich heute abend ein Hotel in Lissabon buchen wollte, stellten sich die dortigen Preise als höher und die Suche als schwieriger heraus als ich erwartet hatte, da musste ich erst mal schlucken. Aber andererseits: ich geb soviel Geld für sonstigen überflüssigen Kram aus, da kann ich mir ruhig mal ein paar schöne Tage im Süden machen, schließlich gibt's im Mai auch schon wieder Urlaubsgeld.
Jetzt schwanke ich (und hab beides schon mal vorsorglich reserviert): nehme ich die alte, kleine, familiäre, günstige Pension in der Stadtmitte oder doch lieber das moderne, teurere Hotel über den Dächern von Lissabon mit spektakulärem Blick über die Stadt?

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ART-VIP

Ich war bislang noch nie auf der ART COLOGNE, aber diesmal werde ich bestimmt hingehen, denn ich habe eine VIP-Karte gewonnen!
"Eine solche Karte bedeutet Folgendes: freier Eintritt für zwei Personen an allen Tagen auf der ART COLOGNE, Eintritt zur Vernissage am 15. April 2008, Exkursionen und und und... "

Wer also Interesse hat, mich zu begleiten (ich weiß, das der/die ein oder andere Interessent/in hier mitliest), melde sich. Zur Vernissage am 15. April werde ich aber leider nicht können, da bin ich in Hannover (macht die Stadt sich jetzt schon unbeliebt, obwohl ich noch gar nicht da wohne...).

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