Donnerstag, Februar 28, 2008

Haben Hannoveraner Humor?

Kölner reagieren ja im Allgemeinen eher ungehalten, wenn man ihre schönste Stadt der Welt madig macht. Hannoveraner hingegen - seht selbst:

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Wie in alten Zeiten

Jetzt, wo ich wieder jung bin, kann ich auch wieder mitten in der Woche auf Rock-Konzerte in Kellerclubs gehen, auf denen keine drei Dutzend Zuschauer sind, von denen die Hälfte aus Freunden der Bandmitglieder besteht. Wenigstens war die Band nicht schlecht, und der Bassist entpuppte sich doch tatsächlich als Kollege, mit dem ich danach noch über Hannover lästern konnte!
Dafür hatte ich etwas wenig Schlaf, und die heutige fünfstündige Besprechung war etwas anstrengend. Naja, morgen geht's wieder ins ruhige Bad Honnef - diesmal hoffentlich etwas stressfreier...

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Dienstag, Februar 26, 2008

Kölsche Arithmetik

Unsere städtischen Verkehrsbetriebe sind ja ziemlich stolz auf ihr neues Rendevouz-System (das übrigens bei den Nachtlinine der BSAG schon vor über zehn Jahren selbstverständlich war). Das nützt mir nur leider relativ wenig, wenn dafür ab elf Uhr abends nur noch alle halbe Stunde eine Bahn Richtung Klettenberg fährt, in die ich umsteigen könnte.
Früher fuhr bis Mitternacht alle Viertelstunde eine Bahn der Linie 18 und erst danach halbstündlich, wie man das in einer Millionenstadt erwarten darf. Mit der Abschaffung der Linie 19 wurde der Takt der 18 zwar tagsüber erhöht, dafür aber ab elf Uhr verschlechtert. Was aber besonder ärgerlich ist: an der Haltestelle Dom/Hbf wird das geschickt verschleiert, indem einfach die Linie 16 mit auf den Fahrplan geschmuggelt wird:

Liebe KVB: wenn eine Bahn ab Reichenspergerplatz als Linie 16 verkehrt, dann sollte man sie auch ab da nicht mehr auf dem Fahrplan der Linie 18 aufführen. Schon mal was vom Duck Test gehört?
Freuen durfte sich gestern lediglich ein Taxifahrer, denn statt über 20 Minuten am Hauptbahnhof zu warten gönnte ich mir lieber eine Mietdroschke und lag somit schon im Bett, als die "echte" 18 gerade mal am Bahnhof ankam. Das war mir trotz Jobticket 13 Euro wert...

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Frechheit siegt?

Meine Mail vom 14. November 2007 an den Kollegen W.:
Hallo Herr W.,
Der EDV-Kollege war so nett, mir kurzfristig zu helfen und die
gewünschte Statistik mit seinem Zugriff zu erzeugen. Er weist aber darauf hin, dass das eine absolute Ausnahme ist und er nicht möchte, dass der Kunde sich womöglich an so etwas gewöhnt.
Heutige Mail vom Kollegen W.:
Wir benötigen, wie wir im letztjährigen November vereinbart hatten, auch wieder die gleiche Form+Aufmachung wie beim letzten Mal (siehe 14.11.2007) als Komplett-Statistik.
Wie dreist ist das denn? Und für wie blöd hält Kollege W. mich? So kannte ich ihn bisher gar nicht.
Zum Glück ist mein Mailablagesystem nicht so schlecht wie er vielleicht erwartet hätte...

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Montag, Februar 25, 2008

Blaublütige Barbegleitung

Passiert einem auch nicht so oft, dass man mit einer waschechten Baronesse die Samstagnacht zum Tag macht. Auf Erbschleichereien brauchte man dabei allerdings nicht zu hoffen, denn es handelt sich leider um verarmten Adel, wie der Zustand des mutmaßlichen Stammsitzes der Familie sehr schön illustriert. Man könnte höchstens auf den sagenhaften verborgenen Schatz spekulieren.
Abgesehen davon war der Abend aber auch eher alkoholisch als aristokratisch...

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Sonntag, Februar 24, 2008

Nacht der lebenden Toten II

Die MTV-Generation wird es nicht kennen, aber Menschen über dreißig werden sich noch an die Sendung Formel Eins erinnern die in den Achtzigern auf den Dritten Programmen lief und damals die einzige Möglichkeit war, Musikvideos zu sehen, die dann die Grundlage für die Schulhofgespräche am nächsten Tag bildeten. Vor 25 Jahren erschien Michael Jacksons Thriller, und das dazugehörige Video wurde für so gruselig erachtet, dass man es keinesfalls dem Publikum zur normalen Sendezeit (beim WDR war das 21 Uhr) zumuten wollte, sondern erst im Nachtprogramm zeigte.
Aus heutiger Sicht erscheint das ziemlich albern, aber ohne Zweifel stellt das Video einen absoluten Klassiker dar. Im Netz finden sich nicht nur das Original, sondern auch zahlreiche Kopien und Persiflagen. Aus Anlass des Jubiläums sei hier eine Version präsentiert, bei der ich mir nicht sicher bin, inwiefern sie ernst gemeint ist:

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Nacht der lebenden Toten I


Mist! Da guck ich ständig diese Filme, und es bringt nix...

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Samstag, Februar 23, 2008

Sweeney Todd

Da ich jetzt seit Minuten vor dem Bildschirm hocke, ohne dass mir etwas Intelligentes einfällt, das ich schreiben könnte, spar ich mir das einfach und rate allen Tim Burton-, Johnny Depp- und Helena Bonham Carter-Fans (und solchen, die es werden wollen) lediglich, sich diesen Film anzuschauen. Untertitel sind aber ratsam, denn HBCs Fake-Cockney ist für Nicht-Muttersprachler kaum zu verstehen. Und auch wer kein Blut sehen kann, sollte sich das vorher genau überlegen...
(Ich spare mir an dieser Stelle das übliche Gemecker, dass Quatschen während des Films heutzutage im Kino anscheinend also normal angesehen wird. Wobei bei der Dame neben mir das Süßigkeitenfuttern während der Gesprächspausen fast noch nerviger war...)

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Freitag, Februar 22, 2008

Little Japan im Belgischen Viertel

Das Japanische Kulturinstitut hat neue Filme für seine Bibliothek eingekauft - ein Grund, mal wieder dort vorbei zu schauen. Gestern wurde Hinokio gezeigt, ein netter Film über einen traumatisierten Jungen, der nur über einen Roboter Kontakt zur Außenwelt hat und durch ihn den Wert von Freundschaften und auch die Liebe zu seinem Vater wiederentdeckt. Kein Science-Fiction-Film im eigentlichen Sinne, sondern eine warmherzige Reflexion über die Bedeutung realer Kontakte in einer zunehmend virtuellen Welt.
Das JKI zeigt seine Filme immer montags und donnerstags um 19 Uhr, der Eintritt ist frei! Zur Zeit kann man sich zusätzlich noch eine Ausstellung wirklich cooler zeitgenössischer japanischer Architektur anschauen.

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Mit'm Radl da

Ich komme aus der Fahrradhauptstadt Deutschlands. Auf jeden Einwohner kommen dort statistisch gesehen zwei Fahrräder, und es gibt nicht nur massenhaft Fahrradwege sondern auch Fahrradstraßen, Fahrradampeln, Fahrradschleusen, Fahrradparkhäuser und sogar einen Fahrrad-Highway. In Münster ist der Radfahrer König.
In Köln hingegen ist es um Radfahrer weniger gut bestellt. Die wenigen Radwege sind entweder viel zu schmal (Ringe, Venloer Str.) oder Buckelpisten (z.B. Universitätsstr.). Man muss sich gegen Autos und Fußgänger zur Wehr setzen, und Radfahrer sind hier doch eher Exoten.
Deshalb fahre ich morgens nicht mit dem Rad zur Arbeit, obwohl es nur eine Viertelstunde dauert und damit alle anderen Verkehrsmittel schlägt. Aber abgesehen von den genannten Unannehmlichkeiten brauche ich die U-Bahn für die entspannte Lektüre meiner Morgenzeitung. Das konnte ich heute wieder feststellen, denn heute streikt die KVB.

Eine Bitte noch an die Radfahrerin mit dem jugendlichen Aussehen aber dem Fahrverhalten einer Rentnerin: Du kannst mit Deinem Zweirad so langsam kriechen, wie Du willst, aber wenn ich schon mal ab der Haustür grüne Welle habe und mit entsprechendem Anlauf auf die Universitätsstraße einbiegen kann, dann wäre es schön, wenn Du nicht den gesamten Radweg für Dich beanspruchst und mich damit zum Abbremsen zwingst. Danach kamen nur noch rote Ampeln...

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Donnerstag, Februar 21, 2008

Freakangels

Malcolm will nicht nur zum Hurricane 2008, er hat auch einen wöchentlichen Online-Comic entdeckt, der ziemlich cool aussieht. Sehr schön! Ich liebe Endzeitgeschichten, aber nur eine Episode pro Woche - da wird man ganz schön auf die Folter gespannt...



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Dienstag, Februar 19, 2008

Schnapp!

Da kriege ich um diese Uhrzeit doch tatsächlich noch ein Stöckchen zugeworfen:

Nimm das erste Buch in deiner Nähe, das mindestens 123 Seiten hat

• Öffne das Buch auf Seite 123
• Finde den 5. Satz
• Poste die nächsten 3 Sätze
• Wirf das Stöckchen an 5 Blogger weiter

Und das, wo ich gerade auf dem Sofa sitze, fünf Meter vom Bücherregal entfernt. Also die Stadtrevue, Choices und das ai-Journal haben keine 123 Seiten. Das diesjährige litcologne-Programm schon, ist aber kein Buch (obwohl nahe dran). Muss ich mich also ziemlich strecken, bis zum anderen Ende des Coffeetables:

"First of all, it is directly under a man's most animated feature, his face. Second, this triangular encasement is accentuated by contrasts between the darker jacket and lighter shirt, silken tie and dulled or matte shirting, etc. Again, keeping in mind that the face is that destination where one's dress should be escorting the attention of the beholder, think of the face as a picture and what surrounds it as the frame."
(Alan Flusser, Dressing the Man - Mastering the Art of Permanent Fashion)

Zum Stöckchen weiterwerfen ist mir jetzt zu spät, bediene sich, wer will...

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"Ich kenn die gar nicht!"

Unglaublich, wie der Mann auf das Schicksal seiner zukünftig arbeitslosen Mitarbeiter reagierte:

Telefon-Interview mit Günther Thiel (Chef der PIN-Group)

(OK, ist wohl nicht echt, aber trotzdem zum Schreien komisch...)


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Sonntag, Februar 17, 2008

Seelenbalsam

Ich bin es eigentlich gewohnt, dass man mich jünger einschätzt als ich bin. Aber wenn die hübscheste Frau des ganzen Clubs mich fragt, wie alt ich bin, und ich flunkere einfach ein bisschen und mache mich vier Jahre jünger, und sie ist verwundert und hätte mich für gleichaltrig und damit noch vier weitere Jahre jünger gehalten (für Mathe-Legastheniker: insgesamt also acht!), dann geht das runter wie Öl.

Schade nur, dass sie bereits vergeben war, denn: "Wenn ich nicht verheiratet wäre, würde ich mich jetzt heftig verknallen."
Ich nehm das mal als Kompliment... :o)

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Mein Supersamstag

...in der alten Heimat: halb zehn aufstehen, fünf Kilometer durch Deutschlands beste Läuferstadt joggen, Frühstücken, Shoppen in der City, Eisessen mit alleinerziehender Bekannter und ihrer Tochter, die Kleine über den Spielplatz jagen, eine Stunde ausruhen, Essen im Restaurant, danach Kneipe, Club, zu guter Letzt noch ein Absacker, bis man um sechs Uhr rausgekehrt wird, und ins Bett, wenn werktags der Wecker klingelt - ich kann selber gar nicht glauben, was ich an einem Tag alles so schaffe! Und trotzdem gab es schon Folgetage, an denen ich mich schlimmer gefühlt habe als heute. Manchmal bin ich mir selbst unheimlich...

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Freitag, Februar 15, 2008

Gedankensplitter

...der letzten Tage:

Kleine Glücksmomente des Alltags: Wenn man sich zwei Brötchen für 48 Cent holt, und man hat noch Kleingeld in der Tasche im Wert von genau - 48 Cent.

Spice up your life: Einfach mal ein Dreiviertelstunde früher ins Büro kommen als sonst - man fühlt sich plötzlich so erwachsen, wenn man die Bahn mit Horden von pubertierenden Schülern teilt, und für die Kollegen fängt der Tag gleich mit einer (hoffentlich angenehmen) Überraschung an, wenn sie mich schon so früh antreffen.

Twisted Nerve: Welcher Kollege läuft hier eigentlich ständig über den Flur und pfeift diese Melodie aus "Kill Bill"? Das nervt nicht nur, sondern irgendwie kann ich mich auch nicht von der Angst befreien, dass er plötzlich ein Samurai-Schwert hervorzieht und Amok läuft...

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Dienstag, Februar 12, 2008

Gefahr aus dem Netz

Da surft man jahrelang nichts ahnend im Netz, und dann erfährt man es plötzlich:

Die geheim gehaltene Gefahr: Erdstrahlen aus dem Internet!

Ich habe natürlich sofort Gegenmaßnahmen ergriffen und meine Seite geschützt:

Erdstrahlen Freie Webseite!

Herzlichen Dank an Mel, die darauf hingewiesen und damit meine Gesundheit und die meiner Leser gerettet hat!

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Montag, Februar 11, 2008

Die Band von nebenan

Nachdem der Film überall hochgelobt wurde und sein Hauptdarsteller den europäischen Filmpreis bekommen hat, entschloss ich mich spontan, mir Bikur Ha-Tizmoret nach der Arbeit anzuschauen - und zwar im Original, denn im Fernsehen wurde ausdrücklich dazu geraten, sofern man die Gelegenheit hat.
Und die bot sich zum Glück im Metropolis. Den diesen schönen, melancholisch-humorvollen Film synchronisiert zu schauen und nicht mitzubekommen, wie Israelis und Ägypter miteinander auf Englisch radebrechen, wäre wahrlich eine Sünde.

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Des Einen Leid

... des Andern Freud:
Wenn die Finnen vom Himmel fallen

(Nach meinem Besuch in Cluj weiß ich, wie nötig die Rumänen Industrie brauchen und freu mich irgendwie mit ihnen.)

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Sonntag, Februar 10, 2008

Achtung, eine Verkehrsdurchsage!

+++ Aufgrund plötzlichen Frühlingseinbruchs ist auf dem Grüngürtel im Bereich Beethovenpark und Decksteiner Weiher mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen! Joggern wird empfohlen, ihre Bremsen zu zu prüfen und einen Zickzack-Kurs einzuschlagen. Bitte achten Sie besonders auf Hunde und radfahrende Kinder! +++

(Toll: Mein W-Lan reicht sogar bis auf den Balkon!)

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Katertag

Der Alkoholkonsum von gestern hat sich heute doch bemerkbar gemacht: beim nach langer Pause endlich wieder stattfindenden Doppelkopf-Abend hab ich verloren wie noch nie und bin bei einem Minus von 3,50 Euro gelandet. Das kommt dabei raus, wenn man sein Bubensolo versemmelt...
Glücklicherweise wurde ich für fit genug erachtet, dem Nachwuchs des Hauses die Windeln wechseln zu dürfen und hab damit heute noch was gelernt. Und der servierte Leberkäse mit Kartoffelsalat war genau das richtige Katermahl. Alles in allem also trotzdem ein sehr schöner Abend.

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Samstag, Februar 09, 2008

Post-karnevalistisches Treiben

Eine Nacht im Sixpack ist fast wie Karneval - nur ohne Verkleidung, mit besserer Musik und Männerüberschuss. Bis fünf Uhr morgens kann man trotzdem gut feiern, vor allem, wenn man schon vorgetankt hat und auf Japanologie-Studentinnen trifft, die gerade ihr Examen begießen.
Ärgerlich, wenn man dann an einen Taxifahrer gerät, der sich so gar nicht in Köln auskennt ("Ich weiß jetzt gerade gar nicht, wo wir sind...") und dem man um fünf Uhr morgens sturzbetrunken den Weg nach Sülz erklären muss - bin ich Navi, oder was? Wenigstens hat mein Meckern genutzt, und er hat sich mit fünf Euro zufriedengegeben.

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Freitag, Februar 08, 2008

Fleißkärtchen

Das hatte ich auch noch nie, seit ich hier arbeite:

Da hat es sich ja doch gelohnt, auf karnevalistisches Treiben zu verzichten, um bei der Arbeit topfit zu sein!
Vielleicht zahlt sich aber auch nur mein neues Ablagesystem aus...

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Mittwoch, Februar 06, 2008

Am Aschermittwoch II

Wider Erwarten bin ich heute noch zu einem aschermittwöchlichem Fischessen gekommen. Nach unserer Jahresauftaktveranstaltung, auf der der Vorstand über die Ergebnisse des vergangenen und die Ziele des kommenden Jahres berichtetete, lud er zu einem "Imbiss" - bestehend aus einem Meeresfrüchtebüffet, das sämtliche Dimensionen sprengte. So was leckeres hab ich schon lange nicht mehr gegessen - das hat mir doch glatt den trüben Aschermittwoch gerettet!

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Am Aschermittwoch

Mein jüngster Kollege hat gestern exzessiv gefeiert und ist heute dementsprechend drauf (drei Uhr ins Bett, neun Uhr bei der Arbeit!). Bin mal gespannt, ob er im Workshop gleich durchhält... Da ich topfit sein wollte, habe ich mir gestern Nubbelverbrennungen erspart und bin mal früh ins Bett gegangen. Was ich leider total übersehen hatte war, dass an beiden Enden meiner Straße Kneipen liegen, in denen natürlich Nubbel verbrannt wurden. So wurde ich, kaum dass ich eingeschlafen war, schon wieder aus meinen Träumen gerissen und konnte/musste gleich zwei Verbrennungen akustisch beiwohnen. Da hätte ich auch der Einladung nach Klettenberg folgen können, denn es ist schon etwas traurig, anderen beim Feiern zuzuhören, und noch trauriger, dass Karneval schon wieder vorbei ist.
Wenigstens passt das Wetter heute zum Aschermittwoch - obwohl jetzt gerade sogar et Sönnche sching...

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Montag, Februar 04, 2008

Dat wor et

Obwohl ich gestern wieder recht ausgiebig in der Südstadt gefeiert habe, bin ich heute erstaunlich fit. Das Wetter hat mir allerdings die Entscheidung leicht gemacht, auf den Besuch des Rosenmontagszuges und anschließendes Weiterfeiern zu verzichten - schließlich hab ich meinen morgigen (und übermorgigen) Urlaub extra zurückgezogen, damit das aktuelle Projekt mit meiner Hilfe noch bis Ende der Woche fertig wird. Da sollte ich dann nicht (wie im letzten Jahr) verkatert erscheinen, wo ich doch schon die ganze vorletzte Woche krankheitsbedingt abwesend war. Und so ganz ohne oder nur mit wenig Kölsch zu feiern klappt sowieso nicht, das hab ich gestern ja wieder feststellen können. Ständig kriegt man eins in die Hand gedrückt, und man sagt dann natürlich ungern nein.
Witzig war, dass ich eigentlich mit Leuten im Litho verabredet war, die ich in der Masse nicht finden konnte, dafür aber auf andere Bekannte gestoßen bin, mit denen ich dann feiern konnte (obwohl ich die ursprüngliche Verabredung letztendlich doch noch getroffen habe).
Erstaunlich war, wieviele Auswärtige aus der ganzen Republik man zu Karneval in Köln trifft. Und es stimmt wohl auch, was ich hier sonst noch über die heisse Phase des Fasteleer gelesen habe - wobei ich mich selber davon leider nicht ganz freisprechen kann...

Den heutigen Tag war ich dann brav und habe ihn für den schon so lange hinausgezögerten Hausputz genutzt!

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Samstag, Februar 02, 2008

Zu viel und zu wenig

Nachdem ich gestern wieder mal viel zu lange viel zu heftig in der Südstadt gefeiert und dabei viel zu viel Kölsch verzehrt habe, war es heute ein großer Gegensatz, durch die überfüllte Stadt ins Kino zu fahren, um sich dort ein menschenleeres New York anzuschauen.
Jetzt merke ich gerade akut, dass ich zu viel Alkohol bei zu wenig Schlaf hatte und werde wohl gleich schon ins Bett gehen, damit ich morgen frisch weiterfeiern kann - wohl wieder in der Südstadt.

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