Langes Wochenende
Morgen fahre ich zu meiner Schwester in den hohen Norden, und erst am Dienstag geh ich wieder ins Büro... :o)
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KölnBlog
Leben in der schönsten Stadt der Welt
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Gleich zweimal ist diese Szene im Film zu sehen: Ein deutsch-türkischer Germanistikprofessor erklärt in einem Hamburger Hörsaal, warum Goethe gegen Revolutionen war. Im Auditorium sitzt eine Türkin und schläft - dabei wäre gerade für sie das Gesagte von Interesse, ist sie doch eine politische Aktivistin, die in der Türkei für die Revolution gekämpft hat und vor der Polizei nach Deutschland geflüchtet ist, wo sie ihre Mutter sucht. Die Schicksale der beiden sind miteinander verwoben, ohne dass sie es wissen oder sich bis zum Ende des Films begegnen werden: die Mutter der Aktivistin lebt mit dem Vater des Professors zusammen, was kein gutes Ende nimmt; es werden eine deutsche Mutter und ihre Tochter in beider Leben treten, was ebenfalls kein gutes Ende nimmt; es werden zwei Menschen sterben, deren Tod keine Überraschung sein wird, da sie durch Zwischentitel angekündigt werden; und es wird Parallelen, Berührungen und Überschneidungen im Leben aller sechs Personen geben...In meinem Freundeskreis befinden sich mittlerweile einige Anwälte, Richterinnen und Staatsanwältinnen. Dank Ihnen weiß ich, dass nicht alle (aber trotzdem ziemlich viele) Juristen dem Klischee entsprechen, das viele Leute nicht zuletzt aufgrund solcher Aktionen von ihnen haben:Was sind 1.000 Anwälte angekettet auf dem Meeresboden?
Ein guter Anfang!
Und manchmal hört man auch ganz witzige Anekdoten von ihnen:
Schöffin: Das war ganz schöne anstrengend, während der ganzen Verhandlung den Angeklagten nicht angucken zu dürfen!
Richter: Wieso durften Sie ihn nicht angucken?
Schöffin: Na, es hieß doch, wir sollten ohne Ansehen der Person urteilen...
Interessante Einblicke in das Anwaltsleben erhält man auch in zwei neuen Blogs, die ich entdeckt habe: einmal von oben und einmal von unten.
Man benötigt:Wodka, Gin, Blue Curaçao und Sprite mit Eis schütteln, in ein Glas geben und mit dem restlichen Sprite auffüllen. Der Schirm und die Garnierung sind optional, eigentlich trinkt man es wohl auch eher aus richtigen statt Hurricanegläsern.
Seinen Namen hat der Cocktail übrigens von einem amerikanischen Rasierwasser, das US-Matrosen während des 2. Weltkrieges wegen seines Alkoholgehalts gerne tranken!
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Einsteigern würde er Händels Opern zwar nicht unbedingt empfehlen, aber in den Händen eines kreativen Regisseurs könnten sie durchaus auch heute noch bestehen, meint der Musikkritiker Michael Walsh in seiner Einführung Keine Angst vor Opern. Das scheint sich die Kölner Oper (bzw. die Staatsoper Hamburg, deren Inszenierung übernommen wurde) zu Herzen genommen zu haben, denn kreativ war durchaus, was da auf der Bühne geboten wurde: "Alle sind irgendwie durchgeknallt", wie der Stadt-Anzeiger in seiner Kritik ganz richtig bemerkte: "Sesto ist ein Punk, der seinen Frust mit einem gepinselten 'Fuck' loswerden darf, Cleopatra gibt sich pinkfarben-nuttig, und Bruder Tolomeo ist echt crazy zwischen Tunte und Sadomaso."Labels: Musik
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Jeden Morgen das selbe Spiel am Barbarossaplatz: die Pendler steigen aus der Stadtbahnlinie 18 oder 19 aus, sehen auf dem Gleis schräg gegenüber eine Ringbahn einfahren und rennen über den Fußgängerweg, um sie noch zu erreichen, egal ob für die Fußgänger Rot ist oder Grün. Das mach ich so, das machen die anderen Pendler so, und meines Wissens ist noch nie etwas passiert, denn keiner rennt los ohne auf den Verkehr zu achten.